BLV-Umfrage: Überdosierung bei Vitamin D und Magnesium in der Schweiz
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BLV-Umfrage: Überdosierung bei Vitamin D und Magnesium in der Schweiz
Eine vom Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Auftrag gegebene Umfrage aus dem Jahr 2022 zeigt besorgniserregende Ergebnisse: Ein erheblicher Anteil der Bevölkerung überschreitet die tolerierbaren Höchstmengen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, insbesondere bei Vitamin D und Magnesium.
Hintergrund
In der Schweiz nimmt etwa ein Drittel der Bevölkerung regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein. Das BLV betont, dass eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung gesunde Menschen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Dennoch greifen viele Menschen zu Supplementen, oft ohne medizinische Notwendigkeit. Die Umfrage untersuchte, ob und in welchem Umfang die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu einer Überschreitung der Tolerable Upper Intake Levels (UL) führt.
Kernaussagen
- 6,2% der Befragten überschreiten die tolerierbare Höchstmenge für Vitamin D
- 25,4% der Befragten überschreiten die tolerierbare Höchstmenge für Magnesium
- Die Überdosierung tritt hauptsächlich bei isolierter Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln auf
- Gesundheitsrisiken umfassen bei Vitamin D: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und schwere Nierenprobleme
- Bei Magnesium können abführende Wirkungen und Magen-Darm-Beschwerden auftreten
Auswirkungen für Hersteller
Die Studienergebnisse unterstreichen die Verantwortung der Hersteller, sichere Dosierungen anzubieten und Verbraucher angemessen zu informieren. Produkte mit sehr hohen Dosierungen sollten mit deutlichen Warnhinweisen versehen werden. Die Ergebnisse könnten auch zu verschärften regulatorischen Maßnahmen führen, insbesondere bei Produkten, die die empfohlenen Tagesdosen deutlich überschreiten.
Hersteller sollten ihre Produktformulierungen überprüfen und sicherstellen, dass sie den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Empfehlungen des BLV entsprechen. Die Kommunikation über die richtige Anwendung und mögliche Risiken bei Überdosierung sollte verstärkt werden.
Handlungsempfehlungen
- Dosierungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte die vom BLV empfohlenen Höchstmengen nicht überschreiten
- Warnhinweise anbringen: Versehen Sie hochdosierte Produkte mit klaren Warnhinweisen
- Verbraucheraufklärung: Informieren Sie aktiv über die Risiken einer Überdosierung
- Produktkennzeichnung: Weisen Sie darauf hin, dass keine weiteren Produkte mit denselben Inhaltsstoffen kombiniert werden sollten
- Medizinische Beratung empfehlen: Raten Sie bei bestimmten Risikogruppen zur ärztlichen Konsultation vor der Einnahme
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine medizinische oder rechtliche Beratung dar. Bei gesundheitlichen Fragen konsultieren Sie bitte einen Arzt.
Quelle: Beobachter - Jede dritte Person schluckt unnötige Präparate
Quelle zum Überprüfen oder Vertiefen
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